Da kam Frau Müller Huber Hintermeier,
mit forschem Schritt, gar richtig fit.
Stapfte sie eines Tages frohen Mutes in die hippe Frisör - Frisierbude.
Sei es drum, heute Abend würde ihr Walter - Heinrich sie ausführen, ins schönste, ollste, tollste Restaurant der Stadt.
Da wird die Heidi aber neidig, schön haha Schach Matt und platt.
Da sollten die Haare schon sitzen, ohne Ecken, Kannten und Spitzen.
Die Schönste wolle sie sein, Frau Müller Huber Hintermeier.
Bigoudis bräuchte sie, oh Weia!
Eine richtige Lockenpracht, so das der Walter - Heinrich schmacht.
Einst wie früher mal mit gross pompösem Volumen mit Glanz es sollte halten auch noch für den Tanz.
Bestellte sie sich flups im Coiffeurhaus einen Kaffeeschmaus, Kaffeegenuss mit Schuss, erzählte breit und toll dies gar in C Dur A - Moll von ihrem Abend nun.
Man kringelt und wringelt ihr gelbes, goldenes Honighaar zum lockigen Zauselmar.
Als beendet, meinte sie geblendet, oh wie wunderbar seh ich doch aus, welch ein Schmaus, das bringt der blöden Heidi bestimmt den Garaus.
Einmal noch stark betonieren, zementieren, fixieren aus dem Sprühest - Spühgedöse und fertig war die Frau Müller Huber Hintermeier, dies mit Getöse.
Wie üblich hinterliess sie grosses Trinkesgeld, die Coiffeuse in ihren Augen ein wahrer Held.
So stapfte sie hinaus in Siegeslaune, blasend die Posaune.
Alle solln's wissen, niemand mehr missen. Sie die Frau Müller Huber Hintermeier in Liebe zu ihrem Walter - Heinrich.
Soll die Heidi mit ihren schmollmundigen Lippen, ihren Busen immerzu wippend, sich doch einfach selbst wegkippen.
Frau Müller Huber Hintermeier, Queen of Everything, bekäme sie bald, baldigst Walter - Heinrichs Ehering.
- ENDE -
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